Landrat sieht Fehler im Wassermanagement

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    Der entsprechende Auszug lautet:
    Und
    noch ein anderes Wetterthema führte Manfred Zalenga in seinem
    Jahresrück- und ausblick aus: die inzwischen fast notorische
    Hochwassergefahr. „1997 haben wir noch vom Jahrhunderthochwasser
    gesprochen. Davon spricht keiner mehr.“ Inzwischen müsse man von
    Hunderttage-Hochwassern reden, so schnell wechseln sich die kritischen
    Lagen an Oder, Neiße und Spree ab. Er watschte bei dieser Gelegenheit
    gleich noch einen Irrglauben ab. Denn Brandenburg wurde prophezeit, dass
    der Landstrich durch die Klimaerwärmung zur Steppe werde. Danach sieht
    es nun überhaupt nicht aus. Die hohen Pegelstände werden sich wohl auch
    in 2011 fortsetzen.

    Vielmehr, so Zalenga, müssten nun vor allem
    im Bereich der Spree Maßnahmen ergriffen werden für Hochwasserschutz
    bzw., um das Wasser in den Griff zu bekommen. An der Spree entwickele
    sich eine Situation, bei der man nun anders handeln müsse. Zalenga
    verschwieg auch nicht den entscheidenden Punkt: „Das wird viel Geld und
    Energie kosten.“
    Dass sich schnell etwas mit den Schutzmaßnahmen
    ändert, damit ist kaum zu rechnen. Vielmehr werden wieder die vielen
    freiwilligen und professionellen Helfer gefragt sein, die Sandsäcke
    füllen und die Deiche sichern

    Ist die Politik hier schon auf dem Rückzug? Sind wir auf dem richtigen Weg?

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