Hier der direkte Link zur Seite des MLUL.
Das sollte sich jeder Brandenburger genau durchlesen.
Mein Fazit der Konferenz:
Die Landesregierung will sich vermutlich aus dem Hochwasserschutz als hoheitliche
Aufgabe zurückziehen und alle Kosten auf den Einzelnen abwälzen. Ein natürliches Hochwasser hat jeder zu erdulden, aber was ist natürlich in unserer Zeit?
Wer Trotz Baugenehmigung gebaut hat, hat sich eben nicht umfassend informiert.
Die vorgestellten Karten erfassen nicht das Worst-Case-Scenario, sondern einen beliebigen Zustand irgend eines Hochwassers(....jedes Hochwasser
ist anders. Die ausgewiesenen Überschwemmungsgebiete sind nicht unbedingt die Grenzen ...)
Die Oberflächengewässer sind in einem schlechten Zustand, das Grundwasser in einem guten Zustand. Die Oberflächengewässer(z.B. Spree)
werden aber durch "Renaturierungsmaßnahmen" aufgestaut und versauen nun noch das Grundwasser. Das Vorgehen der LR ist hier nicht plausibel.
Eine schnelle Ableitung bis der gute Zustand erreicht ist, wäre eigentlich unumgänglich.
Durch die Rückbaumaßnahmen werden die Grundwasserstände erhöht.
Die Grundwasserbewirtschaftung spielt, laut Vortrag, aber keine Rolle beim Hochwasserschutz.
Dieser wird gerade durch entsprechende Grundwasserflurabstände realisiert.(Vortrag BI auf der Gewässerunterhaltungskonferenz)
Falls Sie den Link noch nicht kennen: http://geoportal.brandenburg.de/geodaten/suche…WMCDocument/58/
Hier kann man schon mal abschätzen, wie viele Brandenburger und Berliner betroffen sein werden.
Erst Anfragen im Berliner Senat weisen schon auf Millionenschäden hin.