Agrarheute vom Januar 2018 "Kampf gegen nasse Enteignung"

  • Agrarheute vom Januar 2018 "Kampf gegen nasse Enteignung"

    Wie sich die Zukunft der Landwirte in ganz Deutschland entwickeln könnte, hat das Landwirtschaftsmagazin "Agrarheute" in der Müggelspreeniederung hautnah erfahren können.
    Trotz der beschränkten Zeit, hat Herr Bockholt eine gute Zusammenfassung der Situation aufzeigen können. Dafür unseren herzlichen Dank.
    Für die Leser von außerhalb:
    Die Flächen der Müggelspreeniederung waren vor einem HQ 10(zehnjähriges Hochwasser) geschützt.
    Ideologiegesteuert wurde dieser bestehende Schutz über einen Zeitraum ab 1996 bis fortlaufend, scheibchenweise rückgebaut.
    In der Folge sind die Flächen fast ganzjärig überstaut oder überschwemmt.
    Rechtsstaatliche Verfahren( z.B. Planfeststellung) wurden vorsätzlich nicht durchgeführt und somit gibt es keine Entschädigung für die Betroffenen.
    Die Überschwemmungen werden immer dem gefallenen Regen zugeschoben und seien daher natürlich und zu dulden.
    Das Rückbauprojekt wurde nie veröffentlicht und ist somit den betroffenen Bürgern und Landwirten nicht zugänglich.
    Würdigung:
    Der Rechtsstaat ist im Land Brandenburg offensichtlich nicht existent. Das Land Brandenburg ist seit der Wende SPD-geführt, welche für sich reklamiert zum Wohle der Bürger tätig zu sein.
    Da die handelnden Personen mit Vorträgen an die Öffentlichkeit gehen, wie gut man in Deutschland die Gesetzlichkeiten mißachten kann um die eigenen Ziele rechtswidrig umzusetzen, besteht die Gefahr für alle Landwirte Deutschlands, daß illegales Handeln von Umwelt- u. Wasserbehörden zur Normalität wird.
    Daher sollte dieses Beispiel Beachtung finden, insbesondere bei den Interessenvertretern.
    Beitrag Agrarheute

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