Ein themenübergreifender Artikel.
Der Herr Bürgermeister hat, in klassischer Weise, wahre und belegbare Aussagen mit unprüfbaren Aussagen verknüpft.
Das die AG-Müggelspree wieder konspirativ tagt ist Fakt. Ob dort an der Lösung der Problem gearbeitet wird ,ist nicht belegt und in der Realität auch nicht ersichtlich.
Das die Bürgerinitiative dann allerdings unzufrieden aus der AG ausgeschieden ist, wiederlegt den angeblichen lösungsorientierten Ansatz der AG-Müggelspree. Die Bürger werden doch nicht aus einer Arbeitsgruppe ausscheiden, wenn dort tatsächlich an der Wiederherstellung des Hochwasserschutzes gearbeitet worden wäre.
Der angegebene Strategiewechsel des WLV "Untere Spree" ist eine interessante Aussage. Hier wird belegt, daß der WLV strategisch an der Beseitigung des Hochwasserschutzes gearbeitet hat. Oder habe ich das falsch verstanden?
Die aktuelle Realität belegt nur, daß der WLV "Untere Spree" weiterhin kriminell handelt und Schutzgesetze mißachtet. Das vermittelt erst einmal keinen Strategiewechsel. Vielleicht wird der Wasserverband in Zukunft auf Unterlassungsklagen verzichten?
Das begrüße ich natürlich. Allerdings würde es, sofern zutreffend, nichts am Hochwasserproblem ändern. Ich hätte mir deshalb zum Strategiewechsel konkretere Aussagen gewünscht. So kann ich wieder nur spekulieren.